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Gamma2 Vittles Vault Futterbox 7,5kg Gamma2 Vittles Vault Futterbox 7,5kg

Futterbox aus lebensmittelechtem Kunststoff. Die Box ist luft- und wasserdicht, schützt...

20,90 € *

Haltbarkeit und Aufbewahrung von Katzenfutter in einer Futterbox

Wie sollte Trockenfutter gelagert werden?

Trockenfutter hat einen sehr geringen Feuchtigkeitsgehalt und ist deshalb generell lange haltbar. Zudem sind oft Konservierungsstoffe enthalten. Diese müssen nicht immer etwas Schlechtes sein. Ob sie unbedenklich sind, hängt davon ab, ob es natürliche Konservierungsstoffe sind oder ob es sich um schädliche Stoffe handelt. Geöffnete Packungen von hochwertigem Trockenfutter sollten dennoch nicht einfach ungeachtet stehen gelassen werden, sondern fachgerecht gelagert werden, da das Futter bei der falschen Lagerung nicht mehr verfüttert werden sollte.

Steht Trockenfutter einfach herum, kann es verschmutzen oder die Haustiere können an das Futter gelangen. Die Packungen, in denen das Trockenfutter geliefert wird, bestehen nicht immer aus reißfestem Material. Wenn die Katze den Geruch des Futters wahrnimmt, könnte sie versuchen, an den Inhalt des Beutels zu kommen und ihre Krallen an der Verpackung ausprobieren. Auch wenn sie nicht versuchen sollte, an das Futter zu gelangen, kann es für sie sehr störend sein, das Futter andauernd zu riechen. Dann könnte sie nach Futter betteln oder oft darum schleichen. Sollte sie tatsächlich die Verpackung öffnen können, wird sie sich wahrscheinlich überfressen und das Futter im Raum verteilen, wodurch es verschmutzt wird. Deshalb ist es wichtig, Trockenfutter außerhalb der Reichweite von Vierbeinern aufzubewahren oder in ein Behältnis zu füllen, das Gerüche einschließt.

Es sollte außerdem selbstverständlich sein, dass sich dafür nur ein sauberes Behältnis eignet. Durch häufiges Öffnen oder offenstehende Packungen kann schnell Schmutz ins Innere gelangen. Wiederverwendbare Behältnisse wie Futterboxen sollten wenn möglich vor jedem erneuten Befüllen gereinigt werden. 

Des Weiteren sollte das Behältnis luftdicht verschließbar sein, da das Futter schneller verdirbt und die Nährstoffe verloren gehen, wenn viel Luft herankommt. Aber auch Feuchtigkeit sollte von Trockenfutter ferngehalten werden. Durch hohe Luftfeuchtigkeit oder Wasser, das in das Behältnis gelangt, kann sich Schimmel bilden oder die Stücke können aufweichen. Deshalb ist es wichtig, das geeignete Material zu wählen, wenn man das Futter umfüllen will. Während Pappe ungeeignet ist, da sie schnell Löcher bekommen kann, lässt Glas zu viel Licht an die Inhaltsstoffe und kann zerspringen, wenn es aus der Hand fällt oder vom neugierigen Stubentiger vom Regal geschubst wird. Kunststoff hat viele Eigenschaften, die geeignet für die Lagerung von Trockenfutter sind. Allerdings sollte darauf geachtet werden, dass es sich um lebensmittelechten Kunststoff handelt, damit das Futter nicht den Geruch von Plastik annimmt. Ein Beispiel dafür ist die Gamma2 Vittles Vault Futterbox.

Ein weiterer wichtiger Punkt bei der Aufbewahrung von Katzenfutter ist das Fernhalten von Schädlingen. Hierbei ist wieder die geruchsneutrale Unterbringung wichtig, da nicht nur Haustiere, sondern auch andere Tiere davon angelockt werden können. Wenn es eine Möglichkeit gibt, an das Futter zu gelangen, beispielsweise über kleine Öffnungen in der Tüte, können Schädlinge das Futter befallen.

Insgesamt sollte immer versucht werden, Katzenfutter so frisch wie möglich zu kaufen und es nicht zu lange aufzubewahren. Je älter das Futter ist, desto mehr steigt die Wahrscheinlichkeit dafür, dass es verdirbt oder etwas ins Futter gelangt. Außerdem verliert es nach der Zeit etwas von den Nährstoffen und Vitaminen, die wichtig für die Katze sind. Kaufen Sie deshalb lieber öfter kleinere Futtermengen, anstatt große Futterbeutel, die lange herumstehen. Bei neu gekauftem Futter sollte die Haltbarkeit noch mehrere Monate betragen.

Wie sollte Nassfutter gelagert werden?

Bei der Aufbewahrung von Trockenfutter und Nassfutter gibt es enorme Unterschiede. In der verschlossenen, unbeschädigten Dose ist Nassfutter sehr lange haltbar, da es bei der Herstellung durch Erhitzung konserviert wurde und luftdicht verschlossen ist. Ist die Futterdose allerdings erst einmal geöffnet, verdirbt es sehr schnell. Deshalb sollten die Dosen möglichst klein gekauft werden und genau an den Bedarf der Katze angepasst sein.

Sollten Sie dennoch eine angefangene Dose mit Nassfutter haben, können Sie diese in den Kühlschrank stellen. An der Luft trocknet das Futter aus und die Wärme lässt es schneller verderben. Die Haltbarkeit im Kühlschrank liegt bei zwei bis drei Tagen. Auf den meisten Dosen steht genau, wie das jeweilige Futter aufbewahrt werden sollte und was bei der Haltbarkeit beachtet werden sollte. Decken Sie das Futter mit einer Folie oder einem passenden Deckel ab, damit sich der Geruch des Futters nicht im Kühlschrank verbreitet und keine Keime in das Futter gelangen. Bevor der Napf der Katze befüllt wird, sollte der Doseninhalt wieder Raumtemperatur haben. Zu kaltes Futter kann zu Verdauungsproblemen bei der Katze führen.

Vor jeder Fütterung mit egal welchem Futter sollte dieses kontrolliert werden. Testen Sie dafür, ob sich der Geruch des Futters verändert hat und ob das Aussehen dasselbe ist wie bei frischem Futter. Wenn Nassfutter seine Beschaffenheit verändert hat oder die Farbe dunkler oder grauer geworden ist, sollte es nicht mehr verfüttert werden.

Die Futterbox für die optimale Aufbewahrung von Trockenfutter für Katzen

Wenn Sie Trockenfutter schnell aufbrauchen oder welches kaufen, das in einem wiederverschließbaren Beutel aus robustem Plastik enthalten ist, muss es nicht in eine Futterbox umgefüllt werden. Manche Verpackungen lassen sich allerdings nicht wieder verschließen oder sind aus einer dünnen Folie, die schnell Löcher bekommen kann. Deshalb ist es oft sinnvoll, Trockenfutter in einer Futterbox zu lagern. Und auch wenn Sie das Futter normalerweise nicht umfüllen, kann eine Futterbox im Voraus angeschafft werden, falls mal ein Beutel kaputtgeht.

Bei der Anschaffung einer Futterbox für Trockenfutter oder Katzensnacks sollte allerdings nicht irgendeine gewählt werden. Neben dem Material muss auch die Öffnung der Box für den Zweck geeignet sein. Eine große Öffnung erleichtert das Befüllen und Herausnehmen von Futter. Außerdem lässt sich die Box damit leichter reinigen, was sehr wichtig für die Hygiene ist. Der Deckel der Öffnung sollte fest schließen und keine Luft hereinlassen. Gleichzeitig sollte es nicht zu schwer sein, die Box zu öffnen, damit Sie jeden Tag schnell an das Futter herankommen. 

Auch Leckerlis oder Snacks können in Futterboxen aufbewahrt werden. Da bei ihnen der Geruch besonders wichtig ist, um die Katze damit zu locken, sollte die Aufbewahrung den Geruch erhalten und geschmacksneutral sein.

Futterboxen gibt es in ganz unterschiedlichen Größen. Passen Sie die Größe für die von Ihnen benötigte Menge an, je nachdem wie viele Katzen Sie haben und wie viel in einem gekauften Beutel drin ist.

Wenn Sie eine Futterbox gefunden haben, die allen Kriterien entspricht, sollten Sie den passenden Standort bestimmen und immer darauf achten, dass sie fest verschlossen ist. Die Box sollte weder an einem Ort mit hoher Luftfeuchtigkeit stehen, noch sollte die Temperatur in dem Raum sich stark verändern. Wenn das Lager stattdessen kühl und dunkel ist, bleiben alle Nährstoffe erhalten.

Die regelmäßige Reinigung der Box ist sehr wichtig, damit alles hygienisch bleibt. Manche Boxen sind für die Geschirrspülmaschine geeignet, andere müssen per Hand ausgewaschen werden. Benutzen Sie dazu möglichst heißes Wasser, aber verzichten Sie auf Reinigungsmittel. Von diesen könnten Rückstände im Behältnis bleiben, die dann den Geruch an das Futter abgeben. Nur wenn starke Rückstände von z.B. Fett bleiben, sollte zu einem natürlichen Reinigungsmittel gegriffen werden. Fassen Sie außerdem nicht mit dreckigen Händen in die Box, sondern benutzen Sie eine saubere Schaufel oder einen Messbecher, um das Futter herauszunehmen.

Weitere Tipps dafür, wie Katzenfutter lange frisch bleibt, erhalten Sie in unserem Blogartikel.

Den Befall mit Futtermilben vermeiden

Auch Tiere können gegen Milben allergisch sein, darunter auch Futtermilben. Diese sind zu klein, um sie mit bloßem Auge zu erkennen und können sich unter anderem in Trockenfutter sammeln. Anzeichen dafür, dass sich Milben im Futter befinden, können ein veränderter Geruch oder bräunlicher Staub im Behältnis sein. Ein Symptom für die Allergie gegen Futtermilben kann Juckreiz sein. Wenn der Tierarzt so eine Allergie bei Ihrem Tier diagnostiziert hat, ist es wichtig, den Kontakt mit den Milben zu vermeiden.

Dazu sollte zu speziellem Futter für Allergiker gewechselt werden, das so hergestellt wurde, dass sich beim Kauf keine Milben darin befinden. Über die Inhaltsstoffe oder bei der Produktion können diese ansonsten ins Futter gelangen und schon darunter sein, wenn Sie es kaufen.

Um das frische Futter auch weiterhin frei von Milben zu halten, sollten Sie es sorgsam lagern. Bewahren Sie es in einem fest zu verschließenden Behältnis auf, welches Sie nur so kurz wie möglich öffnen, wenn Sie etwas herausnehmen. Reinigen Sie die Futterbox und das Zubehör so oft wie möglich und bewahren Sie sie getrennt von weiteren Nahrungsmitteln auf, da sich Milben nicht nur in Tierfutter befinden können.

Was sollte außerdem bei der Fütterung von Katzen beachtet werden?

Wenn Sie die Mahlzeiten für Ihre Katze sicher lagern und kontrolliert haben, ob sie noch frisch und haltbar sind, sollten Sie auch bei der Fütterung ein paar Dinge beachten. Neben einer Futterbox ist auch ein sauberer Futternapf unverzichtbar. Reinigen Sie den Napf nach jedem Gebrauch und lassen Sie übrig gebliebenes Futter nicht lange darin liegen. Teilweise bleiben Reste in der Schüssel zurück, weil die Menge nicht an die Katze angepasst wurde oder weil die Katze nicht an alles herankommt. Dafür können Sie einen Futternapf mit auf die Bedürfnisse von Katzen zugeschnittener, flacher Form wählen, der die Schnurrhaare der Katze schont und das Fressen damit erheblich angenehmer für sie macht.

Informieren Sie sich darüber, welche Menge an Futter Ihre Katze benötigt. Je nach Alter und Aktivität der Katze und nach Energiegehalt des Futters ist das sehr unterschiedlich. Fragen Sie bei Unsicherheiten den Tierarzt um Rat. Wenn Sie die genaue Menge, die Sie bei jeder Portion geben, kennen, können Sie das Futter immer abwiegen oder sich beispielsweise einen Messbecher anschaffen, um schnell die gesündeste Menge geben zu können.

Normalerweise erkennen Tiere von selbst, wenn Futter verdorben ist und lassen es dann liegen. Sollte Ihre Katze ihr Futter auf einmal nicht mehr anrühren, sollten Sie es schnell entsorgen und mit frischem Futter austauschen. Es kommt allerdings dennoch vor, dass auch Katzen verdorbenes Futter fressen. Anzeichen dafür können neben Verdauungsproblemen Appetitlosigkeit oder starker Durst sein. Falls Sie die Vermutung haben, dass Ihre Katze verdorbenes Futter zu sich genommen hat, ist es ratsam den Tierarzt aufzusuchen.

Neben dem Futter sollte auch immer genug frisches Wasser zur Verfügung stehen. Achten Sie auch dabei auf Sauberkeit, indem Sie die Wassernäpfe oft auswaschen und frisches Wasser hineinfüllen. Viele Katzen trinken zu wenig, vor allem da sie über das Trockenfutter kaum Flüssigkeit aufnehmen. Eine Alternative zum Wassernapf kann deshalb ein Trinkbrunnen für Katzen sein, in dem das Wasser ständig fließt. Die Bewegung und das Plätschern kommen dem Wasser in der Natur näher, sodass die Katzen dadurch zum Trinken aufgefordert werden. Auch ein Trinkbrunnen sollte regelmäßig gereinigt werden und der Filter ausgetauscht werden.

Insgesamt sind gesundes Futter und die sichere Lagerung davon wichtig für Ihre Katze und es gibt einiges, was dabei zu beachten ist. Wenn man sich etwas damit beschäftigt und hochwertige Produkte anschafft, kann das insgesamt Kosten sparen und dafür sorgen, dass die tägliche Fütterung gelingt.