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Warum Getreide im Katzenfutter schlecht ist: 7 alarmierende Fakten für Katzenbesitzer

Warum verwenden manche Hersteller Getreide im Katzenfutter und wieso ist das ein Problem?

Eine Sache ist klar: Ihre Katze ist von Natur aus ein kleiner Jäger und liebt es, Fleisch zu fressen. Leider mischen viele Hersteller ihrem Katzenfutter allerdings Getreide bei. Und das, obwohl diese 7 Fakten ganz klar dagegen sprechen:

Fakt 1: Ihre Katze ist von Natur aus Carnivore und KEIN Vegetarier!


Schon ein Blick in das Mäulchen Ihrer Samtpfote verrät: Ihr Schmusekätzchen ist ein echtes Raubtier mit spitzen Zähnchen. Diese sind nicht zum Getreidekauen da, denn Katzen fehlen flache Mahlzähne, die für Pflanzenfresser typisch wären. Der gesamte Magen-Darm-Trakt ist bei Carnivoren grundsätzlich kürzer als bei Pflanzenfressern und speziell auf proteinreiche, kohlenhydratarme Nahrung ausgelegt.

Fakt 2. Katzen fehlen entscheidende Enzyme zur Getreideverdauung

Als echte Fleischliebhaber sind Katzen nicht in der Lage komplexe Kohlenhydrate effizient aufzuspalten. Dafür fehlen Ihnen die notwendigen Enzyme. Getreide in Katzenfutter stellt für das Verdauungssystem Ihrer Katze eine enorme Belastung dar, auf die sie evolutionär nicht ausgerichtet ist.

Fakt 3: Natürliches Fressverhalten spricht gegen Getreidefütterung


In der Natur jagen Katzen kleine Beutetiere wie Mäuse, Fische oder Insekten. Da sie reich an Proteinen und Fetten sind, aber kaum Kohlenhydrate enthalten, decken Sie den Energiebedarf von Katzen ideal ab. Am liebsten fressen Katzen über den Tag verteilt mehrere kleine Mahlzeiten.

Wenn Katzen in freier Natur doch mal geringe Mengen Getreide aufnehmen, stammt dieses aus dem Magen ihrer Beutetiere und ist bereits vorverdaut. Doch wieso enthalten dann so viele Katzenfutter Getreide? Ganz einfach:

Fakt 4: Getreide ist ein günstiger Füllstoff, enthält aber keine wertvollen Nährstoffe


Für Hersteller ist Getreide ein verhältnismäßig kostengünstiger Füllstoff. Er erhöht das Volumen des Futters und dient als kurzfristiger Sattmacher. Die für Katzen wirklich wichtigen Nährstoffe werden bei diesen Futtersorten meist künstlich hinzugefügt – ein Umweg, der kaum dem natürlichen Ernährungsbedarf entspricht. Allein deswegen sollten Sie unbedingt getreidefreies, hochwertiges Futter kaufen.

Getreide im Katzenfutter kann die Verdauung belasten

Getreide und pflanzliche Nebenerzeugnisse können vom Verdauungssystem Ihrer Katze nur schwer oder gar nicht verwertet werden. Die Folgen: Blähungen, Durchfall und sogar Erbrechen. Ihr kleiner Körper muss viel Energie für die Verdauung des Katzenfutters mit Getreide aufbringen und erhält im Vergleich nur wenig Nährstoffe. Dies kann dazu führen, dass Ihre Katze sich sehr schlapp fühlt.

Fakt 6: Allergien und Unverträglichkeiten häufen sich


Viele Getreidesorten enthalten Gluten – und dieses kann bei Katzen Allergien auslösen. Wird auf Dauer ein Futter mit einem großen Anteil Getreide gefüttert, kann das zu Hautproblemen, Magen-Darm-Beschwerden und anderen allergischen Reaktionen führen.

Fakt 7: Langfristige Gesundheitsrisiken nehmen zu


Es gibt Hinweise darauf, dass eine Ernährung mit viel Getreide bei Katzen die Nieren belasten könnte. Wissenschaftlich ist ein eindeutiger Zusammenhang aber noch nicht bewiesen. Da Nierenprobleme zu den häufigsten Erkrankungen bei älteren Katzen gehören, ist das dennoch ein nicht zu unterschätzender Aspekt. Sie sehen schon: Getreide in der Katzenernährung ist durchaus problematisch und sollte möglichst vermieden werden.

Wie finde ich das richtige getreidefreie Futter für meine Katze?

1. Achten Sie auf eine transparente Deklaration

Schauen Sie beim Kauf des Futters ganz genau hin, damit Sie Ihrem Liebling eine gesunde, ausgewogene und artgerechte Ernährung garantieren können. Werfen Sie dafür einen Blick aufs Etikett, denn dort sehen die Liste der Inhaltsstoffe. Premium-Sorten, wie unsere PORTA21 Premium-Linien, machen in der Regel genaue Angaben mit präzisen prozentualen Anteilen.

2. Meiden Sie bestimmte Begriffe

Ein gutes Katzenfutter ohne Getreide erkennen Sie daran, dass vage Bezeichnungen wie „tierische Nebenerzeugnisse“ in der Inhaltsliste fehlen. Außerdem sind keine künstlichen Aromastoffe enthalten. Je konkreter die Fleischquelle benannt wird (z.B. „Hühnerfleisch“ statt „Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse"), desto besser.

3. Wählen Sie Futter mit hohem Proteingehalt


Da Katzen von Natur aus Fleischfresser und als Jäger aktiv sind, sollte ihr Futter einen hohen Proteingehalt aufweisen. Qualitatives getreidefreies Katzenfutter enthält in der Regel mindestens 30 % Protein, das hauptsächlich aus tierischen Quellen stammt.

4. Achten Sie auf alternative Kohlenhydratquellen

Getreidefreies Futter bedeutet nicht automatisch, dass es keine Kohlehydrate enthält. Denn viele Hersteller ersetzen Getreide durch alternative Kohlenhydratquellen wie Kartoffeln oder Erbsen. Diese sind für Katzen oft besser verträglich, doch auch sie sollten nicht den Hauptbestandteil des Futters ausmachen.

Was tun, wenn meine Katze das getreidefreie Futter nicht mag?

Günstiges Katzenfutter enthält oft nicht nur Getreide, sondern auch Geschmacksverstärker. Deswegen kann eine Umgewöhnung auf eine getreidefreie Alternative durchaus schwierig sein. Aber keine Sorge, wir haben einige Tipps für sie, wie es klappen kann:

1. Stellen Sie Ihre Katze langsam auf das neue Futter um


Katzen sind Gewohnheitstiere. Mischen Sie daher zunächst lieber kleine Mengen des neuen Futters unter das gewohnte. Über einen Zeitraum von ein bis zwei Wochen können Sie den Anteil der gesunden Alternative langsam steigern.

2. Haben Sie Geduld


Auch wenn Ihre Katze dem neuen Futter zunächst kritisch gegenübersteht, sollten Sie nicht direkt aufgeben. Veränderung braucht Zeit, gleichzeitig sollten Sie standhaft bleiben. Schließlich tun Sie Ihrem Liebling mit einem hochwertigen, getreidefreien Futter langfristig etwas Gutes.

3. Tricksen Sie mit Appetitanreger

Manchmal darf es ein kleiner Extra-Leckerbissen sein, der das neue Futter schmackhafter macht. Wir empfehlen zum Beispiel ein paar Flocken unseres getreidefreien Cat Caviars oder gefriergetrocknete Snack Würfel als Topping auf das Futter zu geben.

Fazit: Eine getreidefreie Ernährung ist das A und O für ein gesünderes Katzenleben

Diese Fakten zeigen, warum eine getreidefreie Ernährung für Katzen wichtig ist und wieso Sie unbedingt auf eine hochwertige, getreidefreie Katzenernährung achten sollten. Diese ist nicht nur artgerechter, sondern auch gesünder für Ihren pelzigen Vierbeiner. Hochwertiges Futter ist eine Investition in die Gesundheit Ihrer Katze – und kann langfristig Tierarztkosten sparen. Ihr Stubentiger wird weniger gesundheitliche Probleme haben und mehr Vitalität verspüren.

Unsere Empfehlungen:

🐾 Für alle Katzen: Wenn Sie auf der Suche nach hochwertigem, getreidefreiem Futter sind, lohnt sich ein Blick auf unsere Porta21 Premium-Linie, die ohne künstliche Zusatzstoffe auskommt.
🐾 Für kleine Schleckermäulchen: Mit unserer Superfood Eismischung können Sie Ihrer Katze ein besonderes Leckerchen bieten. Dazu passend gibt es in unserem Shop Eisformen für selbstgemachte Eiskreationen.
🐾 Für Gesundheit von Anfang an: Unser Kitten-Starterpaket ist perfekt auf kleine Katzenmägen abgestimmt.

Welches getreidefreie Futter wird Ihre Katze wohl überzeugen? Probieren Sie es aus und sagen Sie Getreide im Katzenfutter ein für alle Mal Lebewohl!

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