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Mein Hund und ich
Wenn es um den eigenen Hund geht, haben alle Hundebesitzer eines gemeinsam: Die Gesundheit und das Wohlbefinden des Vierbeiners stehen an erster Stelle und werden gefördert und unterstützt. Um das Zusammenleben von Mensch und Tier so optimal wie möglich zu gestalten, ist es daher wichtig, bestmöglich auf die Bedürfnisse und Verhaltensweisen der Tiere einzugehen. In diesem Ratgeber erhalten Sie wissenswerte Infos sowie wertvolle Tipps und Tricks rund um die Welt des Hundes.
Die besten Hundesnacks für Belohnung & Erziehung – welches Leckerli eignet sich wann?
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Rückruf trainieren – 5 effektive Methoden, die wirklich funktionieren
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Wie viel Bewegung braucht mein Hund? – 5 Tipps für Spiel, Spaß und Fitness
Körperliche Aktivität ist für Hund und Mensch essenziell. Tägliches Gassigehen und ausgiebige Spieleinheiten sind wichtig, damit Ihr Vierbeiner körperlich und geistig fit bleibt. Doch wie viel Bewegung braucht ein Hund wirklich?
Hund bellen abgewöhnen: 5 effektive Tipps, die wirklich funktionieren
Trennungsangst beim Hund lindern – Diese 5 Tipps helfen gegen seine Panik
Verfällt Ihr Hund regelrecht in Panik, sobald Sie das Haus verlassen? Damit ist er nicht alleine: Trennungsangst ist bei Hunden nicht selten und zeigt sich oft in destruktivem Verhalten. Doch was können Sie tun, um Ihrem Vierbeiner zu helfen? Hier sind 5 bewährte Methoden, um Ihrem Hund die Angst zu nehmen.
Was ist Trennungsangst bei Hunden?
Trennungsangst ist ein ernstzunehmendes Verhaltensproblem, bei dem ein Hund übermäßige Angst und Stress zeigt, sobald er von seiner Bezugsperson getrennt wird. Sie äußert sich manchmal bereits mit extremer Unruhe, sobald Sie zur Jacke oder zu Ihren Schlüsseln greifen.
Typische Symptome einer Trennungsangst beim Hund
- Zerstörungswut an Möbeln, Türen oder Fenstern
- Anhaltendes Bellen, Heulen oder Winseln
- Urinieren, auch bei sonst zuverlässig stubenreinen Hunden
- Selbstverletzendes Verhalten wie übermäßiges Lecken oder Beißen
- Ausbruchsversuche aus dem Zuhause
- Plötzliche Änderungen im Tagesablauf, zum Beispiel wenn Sie nach längerer Zeit zu Hause wieder für mehrere Stunden zur Arbeit gehen
- Veränderungen im Familienleben, wie Umzug, ein neues Haustier, Auszug eines Familienmitglieds usw.
- Traumatische Erlebnisse oder frühere Verlusterfahrungen
- Fehlende Gewöhnung an das Alleinsein in der Welpenzeit
- Übermäßige Aufmerksamkeit und mangelnde Selbstständigkeit
Hunde sind Gewohnheitstiere und jede größere Veränderung kann Stress auslösen. Besonders anfällig sind Vierbeiner, denen das Alleinbleiben schlichtweg nie beigebracht wurde.
Wie unterscheidet sich Trennungsangst von anderen Verhaltens- und Gesundheitsproblemen?
Das destruktive Verhalten, Urinieren, Jaulen und die extreme Unruhe können natürlich auch andere Ursachen haben, wie zum Beispiel:
- Langeweile und mangelnde Auslastung
- Altersbedingte kognitive Störungen
- Harnwegsinfektionen oder Blasenschwäche
- Verdauungsstörungen
- Parasiten oder andere Erkrankungen
- Unvollständige Stubenreinheit oder Markierverhalten
Daher ist es wichtig, dass Sie bei Verdacht auf Trennungsangst zuerst Ihren Tierarzt konsultieren und ihm das Problem schildern. So stellen Sie sicher, dass Sie die Symptome nicht falsch einschätzen. Falls es aber tatsächlich Trennungsangst ist, können Sie mit Verhaltenstraining dagegen steuern.