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Bellender, aufgeregter Hund

Hund das Bellen abgewöhnen – so geht es mit 5 praktischen Tipps

Bellen ja, aber in Maßen

Ist das Bellen Ihres Hundes zu einem Ärgernis geworden? Sie freuen sich zwar wenn Ihr Hund meldet, dass Besucher kommen, aber Sie müssen nicht unbedingt auf jedes Eichhörnchen, jedes Fahrrad oder jeden Lieferanten, der an Ihrem Haus vorbeikommt hingewiesen werden. 

Bellen ist ein natürliches Verhalten von Hunden, in zu hohem Maße kann es jedoch schnell zu einem Ärgernis für Sie und Ihre Nachbarn werden. Wie können Sie also Ihrem Hund statt aufgeregtem Bellen das gewünschte ruhige Verhalten beibringen?

Grundlegendes über das Bellen

Haushunde haben das Bellen von ihren wilden Vorfahren geerbt. Sie können bellen, um Rudelmitglieder zu rufen, dies können Sie, Ihre Familie und möglicherweise andere Haustiere sein. Hunde bellen aber auch um auf ihren Standort aufmerksam zu machen oder um Aufmerksamkeit zu erhalten, wenn sie allein gelassen werden.

Hunde bellen als Warnung, wenn in ihr Revier eingedrungen wird, um so den Eindringling zu vertreiben. Für Sie ist Ihr Territorium ganz klar durch Ihre Haus- oder Grundstücksgrenze definiert, Ihr Hund kann dieses Territorium allerdings als viel größer empfinden und das Bedürfnis verspüren, dieses gegen potenzielle Eindringlinge zu verteidigen. 

Ebenfalls Bellen auslösen kann Überstimulation durch alltägliche Dinge in der Umgebung des Hundes, wie Aktivitäten auf benachbarten Höfen, andere Tiere oder ein hoher Publikumsverkehr.

Warum verschiedene Hunderasse unterschiedliches Bellverhalten zeigen

Einige Hunderassen neigen aufgrund der Aufgaben, für die sie gezüchtet wurden, eher zum Bellen. Wobei es auch hier individuell auf den Hund ankommt. Einige Hütehunde Rassen, wie Australian Shepherds und Shetland Shepherd Dogs, bellen, um ihre Herde zu treiben. Kuvasz und Große Pyrenäen arbeiteten ebenfalls eng mit ihren Herden zusammen, allerdings als Wächter, die mit ihrem Bellen potentielle Raubtiere in Schach halten. Der Besitz solcher Hunderassen kann bedeuten, dass Sie und Ihre Familie für den Hund zur Herde werden, die es zu bewachen gilt.  

Terrier hingegen bellen, um ihren Hundeführern ihren Standort in unterirdischen Tunneln mitzuteilen, wenn sie Wild finden oder ausgegraben werden müssen. Auch hier gilt, dass unsere nicht arbeitenden Haustiere dieses Arbeitsverhalten geerbt haben. 

5 Tipps um Hund das Bellen abzugewöhnen 

Tipp 1: Gut informieren

Informieren Sie sich genau über die Rassen, an denen Sie interessiert sind um zu sehen, ob die Bedürfnisse und Eigenschaften des Hundes zu Ihrem Lebensstil passen. Einen Hund zu haben bedeutet nicht, auf Ruhe und Frieden verzichten zu müssen. Durch Vorbeugung und Geduld kann Ihr Zuhause ein ruhiger Hafen für Sie und Ihren besten Freund bleiben. 

Tipp 2: Früh mit dem Welpentrainning beginnen

Beginnen Sie damit Ihren Welpen auf ruhige Art und Weise an eine Vielzahl von Menschen, Situationen und Geräusche zu gewöhnen. Tun Sie dies auf eine positive Weise. Dadurch wird Ihr Welpe an die verschiedenen Dinge gewöhnt, die er in seiner Umgebung vorfindet. Dies reduziert das Alarmbellen. 

Tipp 3: Halten Sie Ihren Hund aktiv

Beginnen Sie das Gehorsamkeitstraining mit Ihrem Hund, sobald Sie ihn nach Hause bringen, um eine klare Kommunikationslinie aufzubauen. Halten Sie den Hund stets aktiv und geistig stimuliert. Tägliche Bewegung hilft, Energie zu verbrennen, die sonst in Bellen umgewandelt wird. 

Tipp 4: Schaffen Sie einen geschützten Rückzugsort

Können Sie Ihren Hund nicht beaufsichtigen, schaffen Sie ihm einen eigenen abgegrenzten, welpensicheren Bereich in Ihrer Wohnung, den Sie kontrollieren können.  

Viel Verkehr oder Aktivität in der Umgebung des Hundes kann zu Frustration und Bellen führen. Geben Sie Ihrem Hund ein interaktives Spielzeug, wie z. B. ein Intelligenzspielzeug von Starmark, um ihn vom Bellen aus Langeweile oder mangelnder Stimulation abzuhalten. Füttern Sie Ihren Hund statt mit einem Napf mit einem speziellen Spielzeug, das er nur bekommt, wenn Sie das Haus verlassen. Der Hund wird hart arbeiten um sein Futter zu bekommen und zu beschäftigt sein für unnötiges Bellen.

Tipp 5: Trainieren Sie Bellen und Ruhe geben

Indem Sie Ihrem Hund beibringen, auf Kommando zu bellen und still zu sein, zeigen Sie ihm deutlich, wann es angebracht ist seine Stimme zu erheben. Mit dem Pro-Training Quicker Clicker™ können Sie Ihrem Hund die Kommandos „gib laut“ und „still“ schnell und einfach beibringen. So einfach üben Sie mit Ihrem Hund auf Kommando zu bellen: 

  • Lassen Sie einen Freund vor Ihrer Haustür stehen und zuhören wenn Sie Ihrem Hund das Kommando zum Bellen geben.
  • Geben Sie Ihrem Hund das Kommando zu bellen und lassen Sie dann Ihren Freund an Ihre Tür klopfen, um Ihren Hund zum Bellen zu veranlassen. 
  • Wenn Ihr Hund mit Bellen auf das Klopfen reagiert, klicken Sie sofort und belohnen Sie ihn mit einem Leckerli. 
  • Geben Sie dann, noch während er bellt, das Kommando ruhig zu sein.
  • Halten Sie ihm dabei ein besonders leckeres Leckerli vor die Nase. Da er nicht gleichzeitig fressen und bellen kann wird er aufhören zu bellen. 
  • Sobald er ruhig ist, klicken Sie und belohnen ihn mit dem Leckerli. 
  • Führen Sie diese Übung mehrmals durch und bleiben Sie konsequent dabei. 
  • Zeigen Sie immer wieder, wann es akzeptabel ist zu bellen und belohnen Sie Ihren Hund regelmäßig, wenn er im Haus ruhig ist ohne dass er dazu aufgefordert wird. 

Ein ruhiger Hund, der wenig bellt

Das Bellen wird manchmal unbeabsichtigt dadurch verstärkt, dass die Besitzer ihre Hunde anschreien leise zu sein oder sie ins Haus rufen. Auf diese Weise wird dem Hund gezeigt, dass Bellen ein Mittel ist, um Ihre Aufmerksamkeit zu erlangen. Dies kann zu störendem Bellen führen.
Lassen Sie nicht zu , dass Ihr Hund Kopfschmerzen auslöst. Wir sind der Meinung , dass ein gut erzogener und gut ausgebildeter Hund ein glücklicher Hund und ein besserer Begleiter ist.
Jeder Hund ist einzigartig und jeder Besitzer ist es auch. Darum muss das Training Ihres Hundes an seine Persönlichkeit und Ihre individuellen Bedürfnisse angepasst sein. Bei fast allen Trainingstechniken stehen Konsequenz und Geduld im Vordergrund. Wir möchten Sie durch erstklassiges Trainingsequipment dabei unterstützen, aus Ihrem Hund einen ruhigen und gelassenen Begleiter zu machen.

 

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