Kontakt
Hund fängt Ball beim Spielen auf der Hundewiese

Spiel, Training und Bewegung mit dem Hund

Spiel, Training und Bewegung mit dem Hund

Wir alle brauchen ein Hobby oder einen Ausgleich, auf den wir unsere Energie konzentrieren können, und Hunde sind da keine Ausnahme. Eine tägliche Spiel- oder Trainingseinheit hilft dabei, dass Ihr Hund körperlich und geistig gesund bleibt. Die Zeit, die Sie mit Ihrem Hund verbringen, trägt dazu bei, die Entstehung von problematischen Verhaltensweisen zu verhindern und eine engere Bindung zu Ihrem Haustier aufzubauen.

Mehr als nur ein Spiel

Bewegung und Spiele nehmen eine wichtige Funktion im Leben Ihres Hundes ein. Ein gesunder Hund hat normalerweise Energie übrig und eine tägliche Spiel- oder Trainingseinheit wird es ihm ermöglichen, diese in etwas Positives umzuwandeln, anstatt damit etwas Zerstörerisches anzufangen. Verhalten wie übermäßiges(!) Kauen, Graben oder Bellen kann aus Langeweile bzw. einem Mangel an ausreichender Aktivität entstehen. Wenn Ihr Hund regelmäßig körperlichen Aktivitäten nachgeht, wird er zu Hause weniger von solchem Verhalten zeigen. Müssen Sie Ihren Hund allein zu Hause lassen oder muss er über längere Zeit in der Hundebox verweilen, sollten Sie sicherstellen, dass er davor genug Zeit hatte, um sich auszupowern. Dann kann er sich während Ihrer Abwesenheit ausruhen, und muss sich keine Beschäftigung suchen.

Hunde sind Rudeltiere, was bedeutet, dass sie Interaktion mit ihrem Rudel brauchen: Das sind Sie und Ihre Familie. Gemeinsame Spiele, Bewegung und Training sind wichtige Aktivitäten, bei denen Sie mit ihrem Hund Zeit verbringen und gleichzeitig eine Bindung aufbauen können, während der Hund außerdem Energie verbraucht.

Das Workout für den Hund

Um zu entscheiden, welche Art der Bewegung für Ihren Hund am geeignetsten ist, müssen Sie Rasse, Alter, Ausdauer, Energieniveau und die allgemeine Gesundheit Ihres Tieres berücksichtigen. Ein gemütlicher Spaziergang um die Ecke kann für den einen Hund ausreichen, während es für den anderen nur das Aufwärmen ist und für den wieder nächsten ein anstrengender Marsch. Es gibt viele verschiedene Übungsmöglichkeiten für Ihren Hund und sie werden nur damit begrenzt, was ihm Spaß macht und wozu er fähig ist. Ihr Hund kann sogar Teil Ihrer eigenen Trainingsroutine sein. Nehmen Sie Ihren Hund beim Joggen mit oder fragen Sie einen Bekannten, der gern joggen geht, ob er sich dabei über die Gesellschaft eines Vierbeiners freuen würde. Bereiten Sie sich vor, indem Sie sich dafür Equipment anschaffen, wie die Pro-Training Hands-Free Leash, mit der Sie nicht andauernd die Leine in der Hand halten müssen oder einen Futterbeutel, in dem Belohnungen und Wertsachen untergebracht werden können. Wandern kann ebenfalls eine sinnvolle Beschäftigung für Ihren Hund sein und bietet ihm eine abwechslungsreichere Landschaft als die Nachbarschaft. Wenn Sie einen Pool besitzen oder es einen See in der Nähe gibt, können Sie Ihren Hund ein paar Runden darin schwimmen lassen. Das Schwimmen kann in den warmen Sommermonaten gleichzeitig erfrischen. Mit für Wasser geeignetem Spielzeug können Sie zusätzliche Bewegung und Spaß in die Schwimmrunden einbringen.

Die rassenspezifischen Eigenschaften Ihres Hundes können dabei helfen, zu bestimmen, wie viel Bewegung er braucht. Normalerweise benötigen Hunde, die für eine bestimmte Arbeit gezüchtet wurden, mehr Bewegung, da sie möglicherweise den Antrieb beibehalten haben, lange in Bewegung zu bleiben. Hunde, die wiederum nicht dafür gezüchtet wurden, eine bestimmte Funktion zu erfüllen, verfügen nicht immer über dieselbe Energie oder Ausdauer wie ihre berufstätigen Artgenossen, sodass weniger Bewegung erforderlich ist, um sie zufriedenzustellen. Die Rassentypen sind allerdings nur eine allgemeine Richtlinie, und Sie sollten den Bewegungsbedarf Ihres Hundes anhand seines individuellen Energielevels abschätzen.