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Sherpa Original Deluxe Sherpa Original Deluxe

Komfortable Transporttasche in der Farbe schwarz für Katzen und kleine Hunderassen. Bietet...

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Reisen mit dem Hund- Die sichere Anreise gelingt mit einer Transporttasche

Die Vorstellung, den eigenen Hund mit auf die nächste Reise zu nehmen, kann schön sein, jedoch bedeuten ungewohntes Klima, lange Wartezeiten auf dem Hin- und Rückweg und stickige Menschenmassen oft Stress für Ihr Tier. Um diesen möglichst zu vermeiden und dem Vierbeiner auch im Urlaub gerecht zu werden, ist einiges zu beachten.

Die Anreise

Auto, Flugzeug, Zug oder Bus, Schiff oder Fähre: Nicht jede Möglichkeit, an ferne Orte zu gelangen, eignet sich für die Mitnahme eines Hundes. Am schonendsten sind Reisen, bei denen viele Pausen gemacht werden können, wo eine angenehme Umgebung geschaffen werden kann und bei denen das Haustier viel Vertrautes in der Nähe hat: am besten Sie als Besitzer. Das gelingt am ehesten bei der Anreise mit dem Auto.

Da man bei der Anreise mit dem Auto viel selbst bestimmen kann, lässt sich dabei alles am einfachsten auf das eigene Tier anpassen. Häufige Pausen sind sehr wichtig und sollten bei der Berechnung der Fahrtzeit schon mit einbezogen werden. Unverzichtbar sind außerdem genug Wasser und frische Luft. Schon bei den ersten Überlegungen für eine mögliche Reise können Sie darauf achten, günstige Fahrtzeiten zu wählen. Beispielweise sind außerhalb der Hauptsaison die Straßen nicht so überfüllt und Staus können eher vermieden werden. Außerdem ist es in den Abendstunden meist kühler und ruhiger auf den Straßen. Wichtig ist, den Hund im Auto entsprechend zu sichern. Eine ausreichende Sicherung ist gesetzlich vorgeschrieben und kann in einer Transportbox, bei kleineren Hunden in einer Transporttasche oder mit einem Absperrgitter und Brustgeschirr erfolgen. Letztendlich ist vor der Wahl der Anreise mit dem Auto jedoch trotz Sicherung zu bedenken, ob der Fahrer damit keine Probleme hat. Ein jaulendes, unruhiges Tier kann den Fahrer schnell ablenken. Deshalb sollten vorher, wenn möglich, kleinere Probefahrten gemacht werden, damit sich das Tier an das Autofahren gewöhnen kann und der Mensch die Situation einschätzen kann. 

Bei jeglichen Fahrten mit dem Haustier kann nicht oft genug betont werden, dass es bei hohen Temperaturen nicht im Auto gelassen werden darf. Das wird meistens zur Qual für das Tier und endet nicht selten schon nach kurzer Zeit tödlich. Dies gilt nicht nur für PKW, sondern auch für Camper Van, Wohnmobil und Co.! Mehr dazu erfahren Sie auf unserem Blog.

Eine weitere Möglichkeit ist die Anreise mit Bus und Bahn. Diese kann sich aber als schwieriger erweisen als gedacht, denn je nach Land und Reisegesellschaft können sich die Vorgaben unterscheiden. Meist muss ein Aufpreis oder ein eigenes Ticket für den Vierbeiner gekauft werden, oft gibt es beispielsweise in Zügen eine Leinen- oder Maulkorbpflicht bei größeren Hunden. In manchen Ländern dürfen Hunde auch gar nicht mitgenommen werden. Zu beachten ist außerdem, dass oft unvorhergesehen viele Menschen mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren und es demnach auch mal laut und überfüllt werden kann. Gleichzeitig kann bei längeren Fahrten nicht immer eine spontane Pause gemacht werden. Ist Ihr Hund das nicht gewohnt oder kann er schlecht mit solchen Situationen umgehen, sollten Sie lieber eine andere Anreisemöglichkeit aussuchen.

Schiffe oder Fähren können ebenfalls ganz unterschiedliche Regelungen haben und in jedem Fall sollte sich vorher genau darüber informiert werden, ob und wie Vierbeiner mit an Deck genommen werden können. Außerdem ist nicht jedem Hundehalter bewusst, dass auch Tiere das Schwanken des Schiffs nicht vertragen können, weshalb bei längeren Fahrten auf See auch das vorher getestet werden sollte.

Schließlich kommt für viele Hundebesitzer auch eine Reise mit dem Flugzeug in Frage. Zwar spart diese oft Zeit, jedoch ist sie gleichzeitig am ungeeignetsten für Ihr Haustier. Sie bringen es damit in eine unnatürliche Situation, in der gleich mehrere Stressfaktoren zusammenkommen: laute Geräusche, eine ungewohnte Umgebung, viele fremde Menschen, der Druck auf den Ohren beim Höhenanstieg und eventuell sogar die Trennung von Ihnen während der Flugzeit. Ob der Hund mit in die Passagierkabine darf oder in einer Transportbox im Frachtraum mitfliegen muss, hängt von der Fluggesellschaft und der Größe des Tiers ab. Während es bei einigen Anbietern nicht möglich ist, das Haustier mitfliegen zu lassen, können sie bei anderen gegen einen Aufpreis auf das Flugticket mitgenommen werden. Meist liegt die Grenze für die Unterbringung im Frachtraum dabei bei 5 kg Körpergewicht. Im Frachtraum fliegt ihr Tier nicht nur ohne Ihre Nähe, sondern wird auch einer erhöhten Lautstärke ausgesetzt und oftmals schlechter Luft, da die Frachträume teilweise nicht klimatisiert sind. Das alles kann den Start in den Urlaub für den Hund zur Tortur werden lassen. Sollte es unumgänglich sein, den Hund im Frachtraum mitfliegen zu lassen, ist es ratsam, ihn vorher an die Transportbox zu gewöhnen, da der enge Raum zur zusätzlichen Verängstigung führen kann. Ist der Vierbeiner klein genug, um bei den Passagieren mitfliegen zu dürfen, muss er in einer Transporttasche untergebracht werden, um andere Fluggäste nicht zu stören und die Sicherheit für alle zu gewährleisten. Eine solche Tasche sollte einerseits stabil sein und einen ebenfalls stabilen Tragegurt haben, gleichzeitig sollte sie aber auch genügend Luft einlassen. Zwar ist es von Vorteil, wenn die Tasche schon etwas vom Geruch des Besitzers oder des Tiers angenommen hat, dennoch sollte sie auch leicht zu reinigen sein, um auch im Urlaub eine hygienische Unterbringung für das Tier zu ermöglichen. Dafür eignet sich beispielsweise die Sherpa Original Deluxe. Außerdem ist die passende Größe wichtig, damit das Tier genügend Platz hat.

Das Reiseziel

Bei der Frage, in welches Land die nächste Reise führt, sollte auch einiges beachtet werden, wenn der Hund mitgenommen wird. Grundsätzlich sollten immer die Einreisebestimmungen gelesen werden, um vorbereitet zu sein und sich den Gegebenheiten anpassen zu können. Meist werden Nachweise für Impfungen benötigt, die einige Zeit im Voraus stattgefunden haben müssen.

Außerdem sollte ein möglichst hundefreundliches Land gewählt werden, um den Vierbeiner möglichst oft bei sich haben zu können. Beispielsweise sind Hunde in vielen öffentlichen Gebäuden in Ländern wie Italien oder Spanien oft unerwünscht. In anderen Ländern gibt es Pflichten für das Anleinen oder sogar das Tragen eines Maulkorbs, die man aus Deutschland so nicht kennt.

Auch zu beachten ist das Klima im ausgewählten Reiseziel. Fragen Sie sich vorher, wie ihr Tier auf die zu erwartenden Temperaturen reagiert. Und denken Sie daran, dass es auf keinen Fall längere Zeit über starker Hitze oder Kälte ausgeliefert sein darf. Wenn es also in wärmere Regionen gehen soll, gibt es genug Möglichkeiten für Abkühlung wie Seen oder Bademöglichkeiten am Meer? Schwimmt Ihr Hund überhaupt gerne? Und wenn ja, gibt es auch Hundestrände im ausgesuchten Gebiet? Oder haben Sie ein Tier, das viel Auslauf braucht und möchten Sie lange Strecken in bergigen Landschaften mit ihm wandern? Sie kennen Ihr Tier am besten und können einschätzen, was es gerne macht und was ihm Schwierigkeiten bereiten könnte.

Die Unterkunft

Die Art der Unterkunft ist einer der wichtigsten Faktoren, wenn der Hund im Urlaub dabei sein soll. Sie ist maßgeblich dafür, wie sehr ihr Tier während dieser Zeit eingeschränkt wird oder wie sehr es den Aufenthalt genießen kann. Ferienhäuser sind eine passende Wahl, da man meist ungestört von anderen Besuchern ist, sich auf dem Gelände frei bewegen kann und oft viel Natur um sich herum hat.

Außerdem fällt die Wahl vieler Hundebesitzer auf Campingplätze. Auch hier ist man direkt in der Natur und es befinden sich meist viele Strecken für Spaziergänge und gemeinsame Ausflüge in der Nähe. Vielleicht lassen sich sogar neue Spielkameraden finden und teilweise bieten die Campingplätze spezielle Angebote für Hunde an.

Hotels wiederum sind meist ungeeignet dafür, seinen Hund dorthin mitzunehmen. Nicht nur, weil es eine Herausforderung ist, Hotels zu finden, in denen Tiere erlaubt sind. Sondern auch, weil es viele andere Gäste gibt, die unterschiedliche reagieren und die einem Tier schnell zu viel Trubel werden können. Eventuell muss der Hund bei jeder Mahlzeit allein auf dem Zimmer bleiben und es gibt nur wenig Möglichkeiten für genug Auslauf oder Ruhe. Ob ein Hotelurlaub mit einem Hund machbar ist, hängt oft von der Größe des Tiers und dem Urlaubsland ab.

Grundsätzlich sollte, egal für welche Unterkunft man sich entscheidet, vorher geklärt werden, ob Hunde erlaubt sind. Außerdem sollten Sie beachten, was für Ausflüge geplant sind, bei denen Ihr Hund nicht mitkommen kann. Dafür sollte eine Möglichkeit vorhanden sein, ihn in der Unterkunft zu lassen oder ihn eventuell sogar dort betreuen zu lassen.

 

Wichtig: Die Vorbereitung

Wenn sich für eine Anreisemöglichkeit, ein Ziel und eine Unterkunft entschieden wurde und der nächste Urlaub gebucht ist, gibt es immer noch einiges zu beachten und vorzubereiten, wenn der Hund in den Urlaub mitkommen soll. 

Dazu gehört die medizinische Versorgung des Tiers. Es ist ratsam, frühzeitig einen Gesundheitscheck beim Tierarzt zu machen und dabei auch die bevorstehende Reise anzusprechen. So kann der Tierarzt Ihnen raten, worauf Sie achten sollten. Je nach Gebiet, in das Sie reisen, können verschiedene Schutzimpfungen wichtig sein, damit Ihr Tier sich nicht mit schweren Krankheiten ansteckt. Vielleicht benötigt Ihr Tier auch regelmäßig Medikamente, von denen Sie genügend mitnehmen sollten. Zusätzliche Medikamente für eine Reiseapotheke können hilfreich sein, um Erkrankungen oder Unwohlsein zu lindern. Recherchieren Sie vor der Reise auch nach Tierärzten am Urlaubsort, die eine Sprache sprechen, die Sie beherrschen, und schreiben Sie sich die Kontaktdaten für den Notfall auf.

Die Vorgaben für die Mitnahme eines Tiers bei der Einreise können in jedem Land unterschiedlich sein. Für Reisen in EU-Länder benötigt Ihr Hund einen Heimtierausweis, der in Kombination mit einem Mikrochip unter anderem eine gültige Tollwutimpfung nachweist. Auch diesen Ausweis kann ein Tierarzt nach der Impfung ausstellen, denken Sie also möglichst weit im Voraus daran.

Des Weiteren kann es sehr hilfreich sein, das Verhalten in ungewohnten Situationen, die auf Reisen auftreten können, vorher zu üben. Vor allem, wenn Sie das erste Mal gemeinsam verreisen, können Sie vielleicht noch nicht einschätzen, wie Ihr Tier reagiert. Probieren Sie also so viel wie möglich aus und trainieren Sie gemeinsam, wie auch in aufregenden Momenten die Ruhe bewahrt werden kann. Machen Sie beispielsweise einen kürzeren gemeinsamen Ausflug oder beobachten Sie Ihr Tier an einem öffentlichen Platz mit vielen Menschen. Stellen Sie sich außerdem Fragen wie: Wie reagiert Ihr Hund in einer fremden Wohnung? Wie verhält er sich gegenüber Kindern? Machen ihm Wartezeiten etwas aus? Sollte sich dabei herausstellen, dass Ihr Vierbeiner etwas überhaupt nicht gerne mag, können Sie nach Alternativen dafür suchen. Außerdem können Sie, solange Sie sich in vertrauter Umgebung befinden, Ihren Hund an neues Equipment oder Transportmöglichkeiten gewöhnen. Beispielsweise können Sie eine Transportbox schonmal zu Hause aufstellen und Ihrem Hund zeigen, dass keine Gefahr besteht, wenn er sich darin aufhält.

Nachdem Sie beim Tierarzt waren und vielleicht schon den ein oder anderen Ausflug mit Ihrem Tier gemacht haben, haben Sie die Voraussetzungen für eine entspannte Reise geschaffen.

Packliste für die nächste Reise mit dem Hund

  • Futter- und Wassernapf. Auch für unterwegs, damit bei warmem Wetter auf Ausflügen zusätzlich Wasser gegeben werden kann.
  • Hundefutter Wenn anderes Futter als gewöhnlich eventuell nicht vertragen wird.
  • Leckerlis In neuen Situationen sind Belohnungen besonders wichtig!
  • Halsband mit Hundemarke. Achten Sie darauf, dass auf der Hundemarke auch eine Möglichkeit ist, Sie im Ausland zu erreichen.
  • Hundeleine Unbedingt mitnehmen, und eventuell einen Maulkorb, wenn er im Urlaubsland Pflicht ist.
  • Medikamente. Diese vorher mit dem Tierarzt absprechen.
  • Hundebett. Das schon nach dem Hund oder dem Besitzer riecht, damit stets etwas an das Zuhause erinnert.
  • Transport- und Sicherungsmöglichkeiten für die Anreise. Beispielsweise eine Transporttasche
  • Hundespielzeug. Vor allem Outdoor-Spielzeug welches sich für die schöne Umgebung am Urlaubsort eignet. Außerdem ein Intelligenzspielzeug, das den Hund ablenkt, wenn es lange Wartezeiten gibt.
  • Einen GPS-Tracker. Falls ihr Vierbeiner gerne mal allein auf Entdeckungstour geht.
  • Tasche oder Hunderucksack Damit das Hundezubehör auch bei Ausflügen mitgenommen werden kann.

Das Verhalten vor Ort

Schließlich kann auch Ihr Verhalten vor Ort als Hundehalter dazu beitragen, dass der Urlaub für alle zu einem unvergesslichen Erlebnis wird. Auch für den Menschen bieten fremde Länder viele Situationen, die zum ersten Mal erlebt werden oder mit denen man nicht umzugehen weiß. Trotzdem sollten Sie versuchen, so ruhig wie möglich zu bleiben und auch wenn mal viel los ist auf Ihren Hund zu achten. Das gibt Ihrem Tier Sicherheit und so können Sie gemeinsam jede Aufgabe meistern. Sollten Sie schon ahnen, dass eine Gegebenheit Probleme bereiten könnte, führen Sie Ihren Hund langsam heran und belohnen Sie ihn direkt. Wenn Sie Ausflüge im Urlaub machen, packen Sie auch dafür sorgfältig und denken Sie vor allem bei Hitze an zusätzliches Wasser und einen Wassernapf.

Außerdem sollten Sie auch auf Reisen nicht vergessen, wo Ihr Hund am liebsten ist: bei Ihnen. Vermeiden Sie es also, ihn vor Geschäften oder Ähnlichem warten zu lassen. Noch mehr als in bekannter Umgebung wird er sich sehr allein fühlen. Versuchen Sie stattdessen, Möglichkeiten zu finden, ihn auf Ausflüge oder bei Erledigungen mitzunehmen oder ihn bei einer vertrauten Person zu lassen, wenn es mal nicht anders geht. Schaffen Sie Ihrem Tier auch in der Fremde Vertrautheit, damit es sich trotzt vieler Abenteuer auch entspannen kann.

Das erreichen Sie außerdem, indem Sie das Lieblingsspielzeug Ihres Tiers immer dabeihaben und es ihm geben, wenn es mal langweilig wird oder wenn Ablenkung gebraucht wird. Dann macht selbst eine längere Wartezeit Spaß.

Mit sorgfältiger Planung und viel Zusammenhalt können Sie und Ihr Haustier diese schöne Zeit im Jahr genießen. Bedenken Sie immer, dass die Gegebenheiten, die auf einer Reise für Sie anders sind als zu Hause, auch für Ihr Tier neue Herausforderungen darstellen können. Dann können Sie gemeinsam lernen und Erfahrungen für die nächsten Reisen sammeln.